Herr Eitner, wie ist derzeit das Lagebild aus Sicht des Katastrophenschutzes?
HARALD EITNER: Das Team der Landeswarnzentrale hat sich schon um 9 Uhr ein umfassendes Lagebild verschafft, das permanent aktualisiert wird. Derzeit (Stand 12.15 Uhr) sind noch etwa 80 Feuerwehren damit beschäftigt, Straßen freizumachen und Schäden bei Dächern zu sichern, sodass keine Gefahr mehr von den Schadstellen ausgeht. Davon hatten wir gestern 1400, momentan sind es noch weit über 100. Was den Strom betrifft: Da sind etwa noch 200 Trafostationen außer Betrieb. Nach meinem Informationsstand sollte es gelingen, diese noch heute ans Netz zu bringen.