38.000 Kinder und Jugendliche werden jährlich nach einem Unfall im Spital behandelt, 14.000 Kinder (bis 17 Jahre) davon an der Kinder- und Jugendchirurgie Graz. 30 bis 40 dieser Kinder werden mit äußert ernstem und lebensbedrohlichem Vitalstatus an die Universitätsklinik für Kinder- und Jugendchirurgie Graz eingeliefert. In einer Studie wurden jetzt 137 Unfälle aus den Jahren 2017 bis 2020, die eine notarztgebundene Einlieferung in den Schockraum der Kinder- und Jugendchirurgie zur Folge hatten, genau beleuchtet. Fünf Kinder waren bei der Ankunft im Spital in einem so schlechten Zustand, dass sie noch im Schockraum an ihren Kopfverletzungen starben. Ein Kind starb nach 13 Tagen auf der Intensivstation.