Steigende Infektionszahlen, immer mehr Covid-19-Patienten, die in den Krankenhäusern behandelt werden müssen. Diese Entwicklung bringt inzwischen auch die steirischen Spitäler an die Grenzen – vor allem hinsichtlich der personellen Ressourcen. Um diesen Engpass zu beheben, wandte sich die Kages-Führung vor einigen Tagen an ihre Teilzeitkräfte, nach Möglichkeit für die Dauer dieser Krise ihr Beschäftigungsausmaß zu erhöhen.

Der Aufruf zeigte Wirkung, vor allem im LKH Feldbach-Fürstenfeld. Dort haben „innerhalb weniger Tage 75 Mitarbeiterinnen verbindlich ihr Beschäftigungsausmaß vorerst einmal von Dezember bis inklusive Februar 2021 erhöht“, berichtet Kages-Sprecher Reinhard Marczik, „in Summe haben wir dadurch insgesamt 5532 Stunden Arbeitszeit mehr, das entspricht Arbeitszeit im Ausmaß von immerhin zwölf Vollzeitarbeitskräften“.