Es war ein Anflug von Erleichterung, der den steirischen Proponenten des Klimavolksbegehrens am Montagvormittag von den Gesichtern abzulesen war. Vor dem Eintragungslokal in der Grazer Innenstadt, das coronabedingt vom beengten Amtshaus in der Schmiedgasse ins Rathausgebäude (ehemaliger Gerry-Weber-Shop, Herrengasse 2) verlegt wurde, hatte sich bereits am ersten Tag der Eintragungswoche eine kleine Schlange gebildet. „So darf es weitergehen“, sagt Mitstreiterin Sarah Ulrych, in ihren Händen einen überdimensionalen Pfeil aus Pappe, darauf der Schriftzug „Klimavolksbegehren“.