Zugegeben, das ist nichts für schlechte Nerven: Mitten auf der Autobahn entdeckte eine Weststeirerin, die auf der Fahrt von Leibnitz Richtung Graz war, einen Schlangenkopf auf der Windschutzscheibe. Wie sich herausstellen sollte, hatten sich gleich fünf Äskulapnattern im Motorraum verkrochen.

Nicht der einzige Schlangenalarm in den vergangenen Tagen. Am Sonntag wurde in Graz-Jakomini ein Radfahrer, der eine Schlange von der Straße retten wollte, gebissen – es handelte sich um eine Kreuzotter. In diesem Fall rückte die vom Roten Kreuz verständigte Tierrettung der Berufsfeuerwehr aus, um sie einzufangen (sie hatte sich bei Mülltonnen verkrochen), sonst sind bei heimischen Schlangen in der Regel die schlangenkundigen Organe der Berg- und Naturwacht im Einsatz.