Es war ein wissenschaftliches Ereignis, wie es nur alle Jahrzehnte in Österreich vorkommt: Als in der Nacht von 3. auf 4. Jänner 2018 ein Team rund um Professor Stefan Mangard an der Technischen Universität Graz zwei gravierende Sicherheitslücken „Meltdown“ (Kernschmelze) und „Spectre“ (Gespenst) öffentlich aufdeckte, stellt sich kurz darauf die ganze Weltpresse an; alle Chiphersteller und die großen Software-Hersteller mussten reagieren.