Die steirische Gesundheitsreform steht. In einem Land, wo jeder Bürgermeister sein Krankenhaus mit Zähnen und Klauen verteidigt, obwohl man längst weiß: Dieses System, das jahrzehntelang von politischen Parteien gedeckt, gefördert und in wechselnden Allianzen am Leben gehalten wurde, ist nur noch eine Beruhigungspille für die Bevölkerung. Denn das Geld, das nach wie vor ins System fließt, könnte man längst besser einsetzen. Man muss besser versorgen, betreuen, therapieren. Das ist die zentrale Herausforderung. Wir haben die wichtigsten Eckdaten, Pläne und Ideen zusammengefasst.