Der Amoklauf von Graz war für viele Menschen belastend, für jene die unmittelbar betroffen waren, aber auch für jene, die die Geschehnisse aus der Ferne erlebt haben. Nicht selten kommt es bei Jugendlichen, die ein solches Erlebnis miterleben mussten, aber auch bei Geschwistern, Jugendlichen, die einen Freund verloren haben, als auch Angehörigen, zu akuten Belastungsreaktionen, Anpassungsstörungen oder posttraumatischen Belastungsstörungen. Symptome zu erkennen, Sorgen und Ängste ernstzunehmen – all das ist essenziell, um einer posttraumatischen Belastung vorzubeugen.
AM LKH Graz II, Standort Süd
Sondersprechstunde eingerichtet: Unterstützung für Kinder und Jugendliche
Um mehr Betroffenen nach dem Amoklauf in Graz Unterstützung anbieten zu können, wird an der Ambulanz für Kinder- und Jugendpsychiatrie eine Sondersprechstunde eingerichtet. Auch das Projekt „Gesund aus der Krise“ bietet zusätzliche Akuttermine an.
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