Ein Krankenhaus mag bei den meisten Menschen ein mulmiges Gefühl auslösen. Die Beschwerden der Patienten bestimmen den Alltag. Für Michael Weldi hingegen ist das Umfeld eine Quelle der Inspiration. Als Leiter der Stabsstelle Patientensicherheit im Krankenhaus der Elisabethinen ist er maßgeblich daran beteiligt, die medizinischen Abläufe im Krankenhaus sicherer zu machen und damit lebensbedrohliche Fehler zu vermeiden. Konkret bedeutet das tägliches Risikomanagement: Wo gibt es Sicherheitslücken und wie können sie geschlossen werden? „Der Schreibtisch ist morgens voll und abends meist noch voller“, lacht der St. Veiter, „aber ich weiß, dass das, was ich tue, Wirkung zeigt. Zu wissen, dass sich die Qualität der Abläufe in einem Krankenhaus verbessert hat, ist schon sehr befriedigend“.