Dass die steirischen Landeshauptstadt ihren Namen der einstigen „kleinen Burg“ (slowenisch: gradec) auf dem Schloßberg zu verdanken hat, wissen viele; dass Graz in der slowenischen Kultur- und Sprachgeschichte neben Wien, Triest und Klagenfurt eine wichtige Rolle einnimmt, weiß hingegen kaum jemand. Dieser Umstand veranlasste Simon Ošlak-Gerasimov, darüber ein Buch zu schreiben. Das zweisprachige Werk mit dem Titel „Slowenisches Graz/Slovenski Gradec“ ist seit Anfang Jänner im Buchhandel und beim Artikel-VII-Kulturverein – Pavelhaus erhältlich.