Bei der Nordischen Ski-WM in Seefeld ist es am Mittwoch zu einer großangelegten Doping-Razzia gekommen. Die Aktion ist offenbar vom österreichischen Bundeskriminalamt koordiniert worden. Es besteht der Verdacht auf Doping bei der Weltmeisterschaft, auch Österreich soll betroffen sein. Der ÖSV soll ersten Infos zufolge gerade eine Krisensitzung abhalten. Laut der Süddeutschen Zeitung steht Deutschland im Zentrum der Ermittlungen.

Gleichzeitig waren laut jüngsten Meldungen Ermittler auch in der Erfurter Praxis eines Sportmediziners im Einsatz. Der Arzt soll Verbindungen zum Hochleistungssport haben.

Das Bundeskriminalamt kündigte für 15 Uhr eine Pressekonferenz an.