Während seiner aktiven Karriere ließ Peter Rzehak immer wieder sein großes Können aufblitzen. So schafft es der Abfahrtsspezialist in 95 Weltcuprennen immerhin fünfmal aufs Podest - darunter auch die zweiten Plätze in Wengen (1995) und Kitzbühel (1999). Allerdings war die Laufbahn des heute 53-Jährigen von vielen Verletzungen geprägt – darunter drei Kreuzbandrisse. Daher musste Rzehak auch 2004 seinen Rücktritt bekannt geben.

Seiner Liebe zum Skifahren blieb der Tiroler jedoch treu. Doch wurde ihm diese Liebe nun fast zum Verhängnis. Bei einer Skitour in seiner Heimat wurde der ehemalige Speedspezialist nämlich beim Aufstieg beim Kreuzen einer Piste von einem 16-Jährigen niedergefahren. Mit schweren Folgen, soll Rzehak doch gleich mehrere Knochenbrüche erlitten haben und bereits operiert worden sein.

Der genaue Unfallhergang wird derzeit noch von der Polizei rekonstruiert – mehrere Zeugen sollen sich bereits gemeldet haben.