Wimbledon 2022 – das ist bisher das „punktelose“ Turnier unter Ausschluss der russischen und weißrussischen Spieler, so mancher prominenter Corona-Opfer (Matteo Berrettini, Marin Cilic und Roberto Bautista Agut) und der unaufgeregten Matches. Dass es im Tennis-Mekka dennoch zu Aha-Erlebnissen kommt, dafür sorgen die Spieler abseits des Platzes. Zum Beispiel Emma Raducanu, die nach ihrer Zweitrunden-Niederlage hinsichtlich Erwartungen ein für alle Mal klarstellte: „Ich bin eine Grand-Slam-Siegerin. Das kann mir keiner mehr wegnehmen. Der Druck sollte auf denen lasten, die das noch nicht erreicht haben.“