Die Europäische Union sorgt für Entsetzen bei Fußball-Vereinen. Ab 2022 soll eine Richtlinie zur Vermeidung von Mikroplastik in Kraft treten - und plötzlich sind die Kunstrasenplätze bedroht. In Kärnten gibt es derzeit 18. Einige müssen unbedingt saniert werden, weil die Verletzungsgefahr für die kickenden Kinder zu groß wird. „St. Andrä und Moosburg sind zwei Beispiele, wo wir bei der Sanierung noch helfen werden“, verrät Landessportdirektor Arno Arthofer. Er stellt aber klar: „So lange das Damoklesschwert eines Verbotes von Kunstrasenplätzen durch die EU im Raum steht, werden wir keine neuen Kunstrasenplätze genehmigen. Bei der EU-Richtlinie geht es um das Gummigranulat, welches auf die Spielfelder aufgebracht werden muss.“