Der Sturz von Nadine Fest im Weltcup-Super-G in Cortina d’Ampezzo sah fürchterlich aus. Doch die Arriacherin hatte Glück im Unglück. „Mit einem Innenbandeinriss und einer Gelenksprellung im rechten Knie kam Nadine glimpflich davon“, berichtet ÖSV-Damen-Pressemann Christoph Malzer, „das wurde gleich beim MRI in Cortine festgestellt. Daher konnte sie mit den Eltern, die als Zuschauer beim Rennen waren, mit nach Hause fahren.“ Dort absolviert die 19-Jährige täglich eine Therapie-Einheit. „In zwei, spätestens drei Wochen sollte sie wieder Rennen fahren können“, berichtet Malzer, „zuerst wieder im Europacup.“