Dynamo Kiew heißt Sturms Gegner in der dritten Qualifikationsrunde der Champions League. Geschäftsführer Andreas Schicker ist nicht ganz unfroh, dass sich die Ukrainer (Hinspiel: 0:0, Rückspiel: 2:1 n. V.) durchgesetzt haben. Aber nicht, weil Kiew weniger Qualität hat wie Fenerbahce Istanbul. „Uns bleibt ein wahrer Hexenkessel erspart. Ich musste 70 Minuten stehen, weil ich sonst nichts gesehen hätte vom Spiel. Das ganze Stadion kocht da, das ist wirklich brutal. Ich weiß nicht, wie einige unserer Spieler bei so einer Atmosphäre reagiert hätten“, schilderte Schicker seine Eindrücke. „Die Wladimir-Putin-Rufe habe ich auf der Längsseite gar nicht gehört. Das ist – wenn es so war – natürlich ein Wahnsinn“, sagt Schicker.