Nach zwei Leihjahren hätten die Deutschen den 27-jährigen offensiven Mittelfeldspieler bis Mitte Juni für 42 Millionen Euro fest von Real Madrid verpflichten können. "Die Entscheidung bei James ist im Prinzip gefallen. Er war bei mir und hat mir in einem persönlichen Gespräch gesagt, dass er den Verein bittet, die Option nicht zu ziehen", sagte Bayern-Chef Karl-Heinz Rummenigge der "Sport Bild" (Mittwoch).

Unter diesen Voraussetzungen mache ein Kauf von James Rodriguez keinen Sinn, betonte er weiter. "Er möchte spielen, Stammspieler sein. Das ist hier nicht gewährleistet," äußerte Rummenigge. Damit verliert die deutsche Bundesliga eine weitere Attraktion. Der WM-Torschützenkönig von 2014 ist der vierte prominente Bayern-Abgang nach Franck Ribery, Arjen Robben und Rafinha.