Der deutsche Ex-Fußball Schiedsrichter Thorsten Kinhöfer überlegte sich in der "BILD" eine Idee, die den Fußball revolutionieren könnte: Einen 22-Meter-Punkt.

Er erwähnt den spielentscheidendenEinfluss eines Elfmeters. Im Strafraum muss auch bei relativ kleinen Vergehen auf Strafstoß entschieden werden. "Beispiel: Spieler X schießt, Abwehrmann Y kriegt den Ball 15 Meter vor dem Tor an die Hand. Das gibt Elfmeter! Nur: Warum? Es wird ja keine klare Torchance verhindert", sagte Kinhöfer.

Bei absichtlichen Handspielen und Vergehen soll es weiter den klassischenElfmeter geben. Handspiele, die nichtspielentscheidend wären, könnten mit einem 22-Meter geahndet werden. "Bei einem harmlosen Handspiel im Strafraum gibt es einen Freistoß, 22 Meter zentral vor dem Tor. Das ist eine gute Torchance, aber kein fast sicherer Treffer wie bei einem Elfer", lautete sein Vorschlag.