Das Motto des Mobilitäts-Preises vom VCÖ ist „Zukunft jetzt gestalten“. Mobilität ist ein anderes Wort für Straßen-Verkehr. Der VCÖ ist der Verkehrs-Club Österreich. Der Mobilitäts-Preis wurde von Sebastian Schuschnig, dem VCÖ und den ÖBB gestartet. Sebastian Schuschnig ist der Mobilitäts-Landesrat von Kärnten. Der Mobilitäts-Landesrat ist für den Verkehr in einem Bundes-Land zuständig. Der Mobilitäts-Preis wird vom VCÖ gemeinsam mit dem Land Kärnten und den ÖBB gemacht. Die ÖBB sind die Österreichischen Bundes-Bahnen. Der Preis wird auch vom Verkehrs-Verbund Kärnten und der KELAG unterstützt. Die KELAG ist die Kärntner Elektrizitäts-Aktien-Gesellschaft. Die KELAG bietet Strom an.

Ideen für den Mobilitäts-Preis müssen bis zum 31. Mai 2023 eingereicht werden.

Mitmachen können:

  • Firmen
  • Orte, an denen viele Urlauber sind
  • Gemeinden und Städte
  • Schulen und Universitäten
  • Vereine und einzelne Personen

Es sollen Projekte eingereicht werden, die den Verkehr in Zukunft verbessern können. Der Verkehr soll in Zukunft auch besser für das Klima werden. Damit ist gemeint, dass die Menschen mehr öffentliche Verkehrs-Mittel benutzen sollen. Auch Rad fahren oder zu Fuß gehen ist gut für das Klima. Öffentliche Verkehrs-Mittel sind zum Beispiel Busse oder Züge. Wenn man viel mit dem Auto fährt, ist das nicht so gut für das Klima.

Der VCÖ hat herausgefunden, dass man mit modernen Entwicklungen Verkehrs-Probleme lösen kann. Es gibt im Moment viele moderne Entwicklungen. Diese Entwicklungen helfen dabei, Verkehrs-Probleme zu lösen. Das sagt Lina Mosshammer. Mosshammer ist eine Expertin des VCÖ. Eine Expertin ist eine Person, die sich mit bestimmten Dingen gut auskennt.

Der Straßen-Verkehr muss für ältere Menschen passen

Im Jahr 2040 werden 100.000 Menschen in Kärnten über 75 Jahre alt sein. Das sind viel mehr als jetzt. Deshalb ist es wichtig, dass der Straßen-Verkehr auch für ältere Menschen gut passt. Dafür ist zum Beispiel Barriere-Freiheit wichtig. Barriere-Freiheit bedeutet: Es gibt keine Hindernisse. Es gibt zum Beispiel Rampen für Rollstuhl-Fahrer.

Es ist auch wichtig, dass die Autos im Ort langsamer fahren. Auch Schuschnig sagt, dass es moderne Lösungen für den Verkehr geben muss. Der Verkehr soll gut für das Klima sein. Man muss jetzt Geld dafür ausgeben, dass der Verkehr verbessert wird. Wenn nichts getan wird, muss man in ein paar Jahren Strafe zahlen. Die Politik muss dafür sorgen, dass es mehr Angebote gibt. Die Menschen müssen sich aussuchen können, welches Verkehrs-Mittel sie benutzen wollen. Besonders die öffentlichen Verkehrs-Mittel müssen an die Menschen angepasst werden. Das sagt Schuschnig.

Verschiedene Verkehrs-Mittel kann man mit der modernen Technik leicht miteinander verbinden. Es gibt zum Beispiel auch die Möglichkeit, ein Auto zu teilen. Das heißt Car-Sharing. Das heißt, man teilt ein Auto mit anderen Menschen. Es soll auch mehr Rad-Wege geben. So können die Menschen öfter mit dem Rad fahren oder zu Fuß gehen. Es gibt immer mehr Verkehrs-Mittel zur Auswahl.

Die Koralm-Bahn

Mit der Koralm-Bahn wird es in Kärnten viele neue Möglichkeiten geben. Die Koralm-Bahn ist eine Verbindung zwischen der Steiermark und Kärnten. Damit alle Menschen in Kärnten diese Möglichkeit nutzen können, muss noch viel getan werden. Daran arbeitet die ÖBB. Das sagt Reinhard Wallner. Wallner ist Regional-Manager von der ÖBB. Damit die Möglichkeiten der Koralm-Bahn genutzt werden können, braucht es neue Ideen. Deshalb gibt es den Mobilitäts-Preis vom VCÖ. Das sagt Lina Mosshammer.

Schuschnig ist sich sicher, dass es wieder gute Ideen geben wird. Die Projekte aus den letzten Jahren zeigen, wie viele neue Ideen es in Kärnten gibt. Informationen und Unterlagen zum Einreichen für den Mobilitäts-Preis gibt es auf der Internet-Seite vom VCÖ. Die Internet-Seite vom VCÖ ist: www.vcoe.at