Es gibt jeden Tag neue Betrugs-Fälle.

Die Betrüger haben immer wieder neue Ideen.

Jetzt hat eine 34-Jährige Villacherin eine Anzeige gegen Betrüger im Internet gemacht.

Die Frau hat eine E-Mail bekommen.

Die Frau soll Nachrichten in einer Buchungs-App bekommen haben.

Eine App (gesprochen: Äpp) ist ein Programm am Handy.

In einer Buchungs-App kann man zum Beispiel Unterkünfte, Miet-Autos oder Flüge buchen.

Die Villacherin hat die Buchungs-App aufgemacht.

Danach musste sie öfter eine TAN eingeben.

TAN ist die Abkürzung für Transaktions-Nummer.

Die TAN ist wie ein Passwort.

Man wird zum Beispiel nach einer TAN gefragt, wenn man etwas bezahlen will.

Die Frau hat mehrmals eine TAN eingegeben.

Kurz darauf hat sie gemerkt, dass ihr Geld vom Bank-Konto abgebucht wurde.

Dann ist die Frau zur Polizei gegangen und hat eine Anzeige gemacht.

Die Polizei sucht jetzt nach den Betrügern.

Viele Kärntner wollen jetzt gerade ihren Urlaub buchen.

Deshalb warnt die Polizei vor diesem Betrug.

Man muss sehr vorsichtig sein.

Wenn einem etwas komisch vorkommt, soll man auf keinen Fall sensible Daten eingeben.

Das sagt Waltraud Dulling.

Dulling ist die Presse-Sprecherin von der Kärntner Polizei.

Sensible Daten sind Daten, die fremde Menschen nicht wissen sollten.

Sensible Daten sind zum Beispiel Konto-Daten.

Polizei warnt vor den Betrügern

Eine Reise im Internet zu buchen hat viele Vorteile.

Auch das Einkaufen im Internet hat viele Vorteile.

Es gibt aber auch Gefahren, wenn man im Internet einkauft oder eine Reise bucht.

Betrüger versuchen immer wieder, über bekannte Internet-Seiten Daten zu stehlen.

Das nennt sich Phishing (gesprochen: Fisching).

Mit Phishing bekommen Betrüger zum Beispiel Kenn-Wörter oder Kreditkarten-Daten von Personen.

Was besonders gefährlich ist:

Wenn man einen Flug im Internet buchen will, muss man Ausweis-Daten eingeben. Wenn man im Internet einkauft, sollte man solche Daten aber nicht weiter geben.