Es gibt einen neuen Jahres-Bericht von der Menschenrechts-Organisation Amnesty International. Laut dem Bericht sind die Menschenrechte in Österreich gefährdet. Es soll zum Beispiel einige österreichische Politiker geben, die Aussagen gegen die Menschrechte geäußert haben.

Kritik an Unterbringung

Amnesty International kritisiert unter anderem die vorübergehende Unterbringung von Asyl-Suchenden. Asyl bedeutet, dass ein Mensch außerhalb seines Heimatlandes Schutz sucht und beantragt. Wenn ein solcher Antrag genehmigt wird, darf ein Asyl-Werber im Land bleiben. Ansonsten müsste er zurück in sein Heimatland. Dabei wird die Unterbringung in Zelten kritisiert. Amnesty fordert auch, dass man sich besser um unbegleitete Minderjährige kümmern soll.

Ebenfalls fordert Amnesty International, dass Menschen in Österreich mehr Unterstützung bei der Wohnungs-Suche erhalten. Es ist sowohl für österreichische als auch für ausländische Bürger schwierig, eine Wohnung zu finden und dabei finanziell unterstützt zu werden.

Weiters sieht Amnesty International die Pressefreiheit in Österreich gefährdet. Journalisten werden immer wieder an Bericht-Erstattungen gehindert.