Vor einer italienischen Küste kam es am Wochenende zu einem schweren Boots-Unglück. Ein Fischer-Boot mit mehr als 150 Flüchtlingen an Bord ist vor der Küste Kalabriens gesunken. Kalabrien ist eine Region im Süden von Italien.

Das Fischer-Boot ist etwa 150 Meter vor der Küste auf einen unter Wasser liegenden Felsen aufgestoßen. Bisher sind 59 Tote bekannt, viele Menschen werden noch vermisst. 80 Personen konnten gerettet werden.

Jedes Jahr gibt es tausende Flüchtlinge, die versuchen aus Nord-Afrika nach Europa zu kommen. Oftmals sind es sehr kleine Boote, mit denen die Menschen unterwegs sind. Dabei kommt es immer wieder zu schweren Unglücken.