Herr Richter, ist es schwieriger, über Jugendliche zu richten als über Erwachsene?
ANDREAS ROM: Das kann man nicht sagen, weil man immer über Menschen entscheidet. Bei Jugendlichen ist vielleicht der Hintergedanke da: "Was kann man ihm Gutes tun?" Bei Jugendlichen hat man mehr Möglichkeiten, etwa bei gelinderen Mitteln und einer engmaschigen Betreuung.