Vorausgegangenen waren in den vergangenen Tagen vorbereitende Beratungen in einem gemeinsamen Ausschuss zu Grenzfragen. Diese soll laut ihm dem Vorbild einer Erklärung vom Oktober folgen, die Schritte zu einem dauerhaften Frieden vorsah.

Damals hatten sich beide Seiten nach neuen Gefechten im Sommer und einer vereinbarten Feuerpause unter anderem auf den Abzug schwerer Waffen aus dem Grenzgebiet sowie gemeinsame Minenräumung verständigt. Seit Anfang Dezember kam es jedoch zu neuen Kämpfen an mehreren Stellen der Grenze. Der Konflikt beider Länder um Gebietsansprüche schwelt bereits seit Jahrzehnten.