Ein Sachverständiger hat sich die Lage angesehen. Laut Polizei kann ein Fremdverschulden nun nicht mehr ausschließen, so Erich Londer von der Polizei Villach. Die Bewohner konnten indessen nach der Evakuierung wieder zurück ins Haus. "Alle konnten wieder zurück in die Wohnungen", erklärte Harald Geissler von der Hauptfeuerwehrwache Villach gegenüber der APA.
Da sich die Explosion im ersten Stock des Stiegenhauses ereignet habe, seien nur zwei Wohnungen leicht beschädigt worden. Ansonsten sei der größte Schaden hauptsächlich im Stiegenhaus zu verzeichnen. Von den vier Verletzten erlitt laut ORF eine Bewohnerin Brandwunden und wurde zu erst ins LKH Villach eingeliefert, danach musste sie wegen ihrer schweren Verbrennungen nach Graz in eine Spezialklinik gebracht werden. Noch am Montag wurden die Hausbewohner sowie Anrainer zeugenschaftlich befragt.