
Nachdem der Islamische Friedhof in Wien-Liesing dem Attentäter von Wien ein Begräbnis verweigert hat, lehnte am Donnerstag auch die Vorarlberger Gemeinde Altach (Bezirk Feldkirch) eine Beerdigung ab. Der Islamische Friedhof Altach sei ein Friedhof für Muslime, die zum Zeitpunkt ihres Ablebens ihren Hauptwohnsitz in Vorarlberg haben, erklärte dazu am Donnerstag der Altacher Bürgermeister Markus Giesinger.
Die Ruhestätte sei von Anfang an so konzipiert gewesen. Eine Ausnahme gebe es "gerade in diesem speziellen Fall auf gar keinen Fall", betonte Giesinger, "dazu sehen wir keine Veranlassung". Wo und wann der Täter nun begraben wird, war vorerst weiter offen. Als Alternative käme ein Begräbnis in Nordmazedonien infrage, wo der in Mödling aufgewachsene Attentäter zumindest Wurzeln hat. Auch auf dem Wiener Zentralfriedhof gibt es einen Bereich für Muslime.
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Der Islamische Friedhof in Altach wurde 2012 eröffnet und verfügt über Platz für rund 700 Gräber. Die von Architekt Bernardo Bader gestaltete Ruhestätte dient auch als Einrichtung zur Verabschiedung im Falle einer Überführung. Rechtsträger ist die Gemeinde Altach, ihr unterliegt die Verwaltung des Friedhofs.
12.11.2020 um 18:14 Uhr
Es ist schlimm genug mit sowas wie Euch durch eine Pandemie zu müssen,
ins Mittelalter komm ich nicht mit,aber eine andere Frage stellt sich mir, was tama dann post mortem mit Leuten die Bedrohten die Fluchtewege abschneiden und sie der Gefahr aussetzen, Stichwort Routenschließen,mit Leuten die verhindern daß Ertrinkende aus dem Meer gezogen werden und also ersaufen und mit Leuten die sehenden Auges Kinder die an Gesundheit und Leben gefährdet sich nicht aus dem Elend retten und vor allem was tun wir dann post mortem mit denen die dafür waren und Propaganda dafür machten.Ich mein, ich frag besser jetzt, denn in der Pandemie kann ja allerhand passieren, wo sich übrigens auch die Frage stellt wiema mit denen die es beförderten im Falle des Falles umgehen.Und was mich immer rot und sich selbst immer grün bestrichelt ist hier an vorderster Front explizit herzlich eingeladen zu antworten.
13.11.2020 um 10:24 Uhr
Hier brauch es schon wieder eine Gebrauchsanweisung,"antworten"
bedeutet im engeren Sinne immer eine Replik behelfs einer artikulierten Lautsprache,auf ein Forum übertragen wo der Austausch in verschriftlichter Form passiert, behelfs Graphemen,einem roten Strich entspricht keinerlei lautliche Entäußerung außer man definiert ihn als das semiotische Äquivalent eines Urschreis,ich bitte auch meine Wünsche präzise zu erfüllen wie ich es immer tue.Ein bißchen Ordnung muß schon sein.
13.11.2020 um 12:26 Uhr
Ich möchte doch bei dem phänomenalen Bild
das ich hier seh darauf hinweisen, daß es auch bei selektivem Mutismus Hilfe gibt,ich bin immer hilfreich und gut,Taxifahrer sind nunmal auch in gewisser Weise Diener der Öffentlichkeit.
12.11.2020 um 13:50 Uhr
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12.11.2020 um 14:06 Uhr
Werte Zeitung,wenn mir einer Spaltungsrhetorik
vorwirft und ich antworte darauf,daß ich von kollektiver animistischer Dummheit spreche dann ist das eindeutig eine Sachkorrektur.Wenn dann die Unterstellung der Spaltungsrhetorik stehenbleibt, ein unbeweisbares ad hominem wenn ich alle,also Muslime und andere hier,einschließe aber meins kommt weg, dann muß ich davon ausgehen daß die Forenregeln Sachkorrekturen verbieten aber ad hominems zulässig sind,ich bitte mir das zu bestätigen,ich verwende sowas so gut wie nie und würde mich dann darin auch ein bißchen üben wollen.Ach und wenn ich dazu sage,daß Gebeine wieder ausgraben und verstreuen hier auch ein Klassiker sei ist das eine kulturhistorische Sachaussage.
12.11.2020 um 14:36 Uhr
..völlig verwirrtes Gerede.
Wenn möglich, klare Ausdrucksweise.
12.11.2020 um 15:11 Uhr
Nein,nur elaborierter Code,
ich red ja mit Journalisten wo ich da was voraussetzen kann,und es war präzise bis zum letzten,dir würd ichs vielleicht anders sagen,aber hier hast Du nichts verloren,Du mischt Dich in ein Gespräch mit den Regelvertretern und ich will was wissen.Und fürs Stammbuch,der Tag an dem du mich in emotionale Reaktionen reinprovozieren kannst heißt Nimmerleinstag,das könnte man schon wissen,aber ich finds immer wieder lustig.Weißt, Taxler sind so coole Typen,man lacht.
12.11.2020 um 12:46 Uhr
Ja,ja,magisches Denken, wie ähnlich ihr Euch doch seid quer über die Religionen,
ja, der war ein Mörder und würd er noch leben würdma ihn für sehr lange Zeit wegsperren,aber er hat nunmal den physiologischen Status gewechselt und ist tot und Muslime wollen nicht neben ihm liegen und ihr wollt ihn gegen das faktische weiter abstrafen wo es fundamental nicht geht.Abgesehen davon,daß im Christlichen da wohl das "Mein ist die Rache, spricht der Herr" gilt und ihr nicht vorkommt,bei Muslimen kenn ichs nicht so genau,ich fand ja bei uns das Verscharren am Schindanger und das Begraben außerhalb der Friedhofsmauern immer schon sehr schräg,Strafe für Tote hat für Agnostiker etwas in sich belustigendes.Aber macht nur,hier tut ihr niemandem mehr weh, außer vielleicht Angehörigen an die ihr auch nicht denkt und die niemandem was getan haben,aber ein Bild Eurer Rationalität gebt ihr ab.Nicht vergessen die kleinen Puppen und die Nadeln zu kaufen und ein bißchen ums Feuer zu tanzen.
12.11.2020 um 13:38 Uhr
Ihr...
...und wer? Du? Was bist denn du für einer mit dieser Spaltungsrethorik?
12.11.2020 um 13:02 Uhr
Irgendeines,
du denkst nicht nach.
12.11.2020 um 13:15 Uhr
Nein, das ist sichtbar umgekehrt denn wie man sieht, der
Nachweis der Irrationalität führt bei Irrationalen immer zu roten Wutausbrüchen,
aber mich kratzt das nicht,obwohl ich sichtbar noch nicht tot bin,nur gebildet, wie Taxifahrer es halt so sind,man lacht.Und weißt Du,kleine Kinder,mein Nachwuchs hat das auch getan,die sich an irgendeinem Möbelstück anhauen,beschimpfen es und hauen manchmal drauf,weils noch nicht unterscheiden können was lebt und Absichten haben kann und was nicht,alles ist potentiell ein Du,manchen scheint das zu bleiben.
12.11.2020 um 12:17 Uhr
Friedhof der Namenlosen
So einen gibts ja in Wien. Begraben, ohne Worte und ohne Grabstein oder was auch immer. Gras drüber und vergessen.
12.11.2020 um 12:54 Uhr
Na,ja
GUTE IDEE!
12.11.2020 um 11:02 Uhr
Gestern wurde sein Großvater
im Rahmen der Sendung Weltjournal interviewt. Es machte den Eindruck, dass die Familie noch eine gewisse Verbundenheit in die Heimat Nordmazedonien hat und die Asche tatsächlich dort ihren Platz finden könnte...
12.11.2020 um 10:55 Uhr
Ich bin gegen ein Begräbnis
Verbrennen und die Asche verstreuen und fertig. Man soll sich an Attentäter nicht erinnern.
12.11.2020 um 12:37 Uhr
Verbrennen
Soetwas machen nich einmal die Israelis mit getöteten Attentätern, es widerspricht auch der jüdischen Lehre. Dort kennt man aber: Keine Übergabe an die Familie und Bestattung in einem Nummerngrab.
12.11.2020 um 12:19 Uhr
ja. aber das entscheiden nicht sie.
sondern die angehörigen.
12.11.2020 um 11:01 Uhr
....
Stellt sich die Frage ob das nicht auch ein Begräbnis ist.
Viele die sich einäschern lassen wollen ja z.B. an einem bestimmten Ort verstreut werden.
Wobei eine Natur- bzw. Luftbestattung in der Form in Österreich ja verboten ist.
12.11.2020 um 11:13 Uhr
Begräbnis
Für einen gläubigen Muslim ist verbrennen absolut keine Alternative.
Eine Auferstehung nach dem Tod ist nach islamischem Glauben nicht möglich, wenn der Verstorbene verbrannt wurde. Er muss mit Leib und Seele vor dem Jüngsten Gericht erscheinen. Eine Urnenbeisetzung ist deswegen nicht möglich.
12.11.2020 um 12:01 Uhr
Er hat sich nicht nach dem Koran gehalten, also ist er Ungläubiger.
Als Abschreckung sollte generell die Einäscherung gelten.
12.11.2020 um 13:38 Uhr
Eine offene Frage!
Nicht nach dem Koran oder nicht eher genau danach?
12.11.2020 um 11:06 Uhr
@SagServus
M.W. ist Verbrennen im Islam nicht erlaubt.
Würde also eine Strafe bis nach dem Tod darstellen.
12.11.2020 um 13:06 Uhr
Eine
Strafe nach dem Tod gibt es nicht. Wesentlich ist aber, dass solche Folgen - vielleicht - andere von solchen Taten abhalten könnten. Nix mit Jungfrauen im Paradies.
12.11.2020 um 12:17 Uhr
Na und?
Das hat er verdient!
12.11.2020 um 13:41 Uhr
@pelikan
Rachsüchtig?
12.11.2020 um 15:12 Uhr
WArum "rachsüchtig"?
Alle Tatsachen, die das Vorgefallene in Zukunft verhindern könnten, ist überlegenswert!