Ein heftiges Tauziehen ist zwischen Teilen der Universitäten Österreichs und dem Wissenschaftsministerium entbrannt, was eine Änderung des Universitätsgesetzes betrifft. Dieses regelt die Universitäten und beinhaltet auch das Studienrecht. Unter dem Motto „Effizienzsteigerung“ will hier die Regierung einige Punkte umsetzen, die auf wenig Freude bei den Studierenden und Uni-Angehörigen stoßen. Eine Grundlage ist eine Studie, die vom Grazer Professor Klaus Poier im Auftrag des Ministeriums durchgeführt wurde, wobei Studienrechte in Deutschland, Frankreich, Niederlande, Schweiz und Schweden verglichen wurden.