Die vier öffentlich-rechtlichen Banken Berlin Hyp, Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba), HSH Nordbank und NordLB haben am Landgericht Frankfurt am Main die Hypo-Abbaueinheit Heta auf die Auszahlung von insgesamt 218 Millionen Euro verklagt. Das berichtet das "Handelsblatt" im Voraus und beruft sich dabei auf einen Sprecher der NordLB. Die Klage sei am 5. Juni eingereicht worden

Österreichs Finanzaufsicht hat im März ein Schuldenmoratorium über die Heta verhängt, das auch verhindert, dass die Bürgschaften des Bundeslandes Kärnten für die Heta greifen. Das Schuldenmoratorium umfasst Anleihen und Schuldscheine im Umfang von etwa 10 Milliarden Euro. Davon werden etwa 7 Milliarden Euro von deutschen Banken und Versicherern gehalten.