Der jüngste Fall traf den deutschen Getränkehersteller Granini. Der Pago-Mutterkonzern kündigte im Februar an, seine Fruchtsäfte und Nektare nicht länger mit dem Logo "CO₂-neutral" zu versehen, nachdem die Verbraucherschutzorganisation Foodwatch den Aufdruck massiv kritisiert hatte. Tatsächlich würde der Konzern laut der NGO weniger als sieben Prozent der tatsächlich anfallenden Treibhausgasemissionen über Umweltprojekte kompensieren. Dass Granini mehr oder minder freiwillig zurückruderte, begrüßte Foodwatch als kleinen Erfolg. Insgesamt aber seien in den Supermärkten viele weitere Produkte mit "irreführenden Klima- und Umweltversprechen" zu finden.
Aus für Greenwashing
EU will mit leeren grünen Versprechungen aufräumen
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