5810 Corona-Infektionen sind in Österreich seit Samstag innerhalb von 24 Stunden (Stand: Sonntag, 9.30 Uhr) verzeichnet worden. Das liegt unter dem Schnitt der vergangenen sieben Tage (7377). Die Sieben-Tage-Inzidenz betrug 575,1 Fälle auf 100.000 Einwohner. Mit Sonntag gibt es in Österreich 96.952 aktive Fälle, um 4499 weniger als am Tag zuvor.

Seit Pandemiebeginn gab es in Österreich laut Angaben der Ministerien 4.104.859 bestätigte Fälle. Genesen sind seit Ausbruch der Epidemie 3.989.860 Personen, innerhalb der vergangenen 24 Stunden galten 10.297 als wieder gesund.

Zwölf Todesfälle wurden seit gestern gemeldet. Insgesamt hat die Covid-19-Pandemie seit Ausbruch 18.047 Tote in Österreich gefordert. Allerdings wurde zuletzt bekannt, dass weitaus mehr Menschen hierzulande an oder mit Corona gestorben sind, sukzessive werden wegen eines Datenabgleichs Zahlen aus den Bundesländern nachgemeldet. Am Dashboard der Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (Ages) waren am Samstag 19.418 Tote vermerkt gewesen.

Im Krankenhaus lagen am Sonntag 1518 an Covid-19 Erkrankte (um 57 weniger als am Vortag), 121 wurden auf Intensivstationen betreut. Letztere Zahl veränderte sich seit gestern nicht und ist innerhalb einer Woche um 40 Patientinnen und Patienten zurückgegangen.

Insgesamt wurden in den vergangenen 24 Stunden 101.466 PCR- und Antigen-Schnelltests eingemeldet. Davon waren 97.021 aussagekräftige PCR-Tests, deren Positiv-Rate sechs Prozent betrug. Dieser 24-Stunden-Wert liegt über dem Schnitt der vergangenen Woche (durchschnittlich vier Prozent der PCR-Tests positiv).

1724 Impfungen sind am Samstag durchgeführt worden. Insgesamt haben laut den Daten des E-Impfpasses 6.821.330 Personen zumindest eine Impfung erhalten. 6.145.690 Menschen und somit 68,4 Prozent der Österreicher verfügen über einen gültigen Impfschutz. Am Samstag gab es lediglich 88 Erststiche. 233 Impfungen waren Zweit-, 1403 Drittstiche.

Am höchsten ist die Schutzrate (gültiges Impfzertifikat) im Burgenland mit 74,8 Prozent. In Niederösterreich haben 70,7 Prozent der Bevölkerung einen validen Impfschutz, in der Steiermark 69,2 Prozent. Nach Wien (67,4), Tirol (66,4), Kärnten (65,3), Salzburg (64,6) und Vorarlberg (64,4) bildet Oberösterreich das Schlusslicht mit 64,2 Prozent.

Das Bundesland mit der höchsten Sieben-Tage-Inzidenz ist derzeit das Burgenland mit 1100, gefolgt von Niederösterreich, Wien und Vorarlberg (735,3, 706,3 bzw. 547,8). Weiters folgen Oberösterreich (484,5), Kärnten (475,4), Salzburg (443,4), die Steiermark (394,1) und Tirol (342,8).