Jener 42-Jährige, der am Mittwochabend im Bezirk Wiener Neustadt-Land seine Ex-Lebensgefährtin erstochen haben soll, hatte laut Wolfgang Blaschitz einen "Filmriss". "Er kann sich die Tat nicht erklären", sagte der Rechtsanwalt, der gemeinsam mit Astrid Wagner die Verteidigung des Mannes übernommen hat. Zwischen dem 42-Jährigen und der 50-Jährigen habe es nach der Trennung Streit gegeben.

Der Beschuldigte hatte die Tat bei seiner Einvernahme am Donnerstag laut Polizei gestanden. Über den Antrag der Staatsanwaltschaft auf U-Haft sollte das Gericht im Laufe des Freitags entscheiden. Die Anklagebehörde hat eine Obduktion angeordnet. Das vorläufige Ergebnis soll Anfang nächster Woche vorliegen, sagte Erich Habitzl, Sprecher der Staatsanwaltschaft.