Teilnehmen werden an dem Runden Tisch die zuständigen Referenten der Bundesländer, Vertretern der Österreichischen Tierärztekammer, des Kynologenverbands, der Veterinärmedizinischen Universität Wien und die Experten der Sektion.

Besprochen werden laut Ministerium die einzelne Landesgesetze, Statistiken von Hundebissen, Risiken von Hundebissen und wie die weiteren Schritte aussehen können. "Der aktuelle Vorfall in Wien, bei dem ein einjähriger Bub von einem Rottweiler angegriffen wurde und leider verstorben ist, zeigt die Notwendigkeit einer einheitlichen rechtlichen Sicherheitsregelung für alle Bundesländer. Wir müssen alles daran setzen, dass so ein Vorfall nicht mehr passieren kann", sagte Gesundheitsministerin Beate Hartinger-Klein im Vorfeld.

Die Regelungen sind von Bundesland zu Bundesland sehr unterschiedlich: Wien und Niederösterreich schreiben für bestimmte Hunderassen verpflichtend einen Hundeführschein vor, in Oberösterreich reiche dagegen ein allgemeiner Sachkundenachweis für das Halten von Hunden und ein erweiterter Sachkundenachweis für auffällige Hunde, so die Ministerin.