In Hallein (Tennengau) hat am Donnerstag ein Unbekannter um 1.20 Uhr früh einen Würstelstand überfallen. Der mit einem Schal vermummte Mann betrat den Imbissstand durch die unversperrte Tür und bedrohte die Besitzerin mit einem Messer. Die Frau gab dem Mann das Geld aus der Kassa - ein Betrag in der Höhe von wenigen Hundert Euro. Dann flüchtete der Räuber zu Fuß.

Trotz einer Alarmfahndung der Polizei konnte der Täter entkommen. Die Besitzerin des Würstelstandes wurde bei dem Überfall nicht verletzt, sie erlitt aber einen Schock. Laut ihren Angaben war der Täter 18 bis 25 Jahre alt und maximal 170 Zentimeter groß. Der Räuber trug bei dem Überfall eine Jeanshose und eine weinrote Kapuzenjacke. Er sprach Deutsch mit angeblich südländischem Akzent.

Deutscher raubte Bratwurst - mit Schreckpistole

Weil ihm Geld für eine Bratwurst gefehlt haben soll, hat ein 30-Jähriger im deutschen Bundesland Thüringen zur Waffe gegriffen. Als die Verkäuferin in einem Imbisslokal in Gotha ihm keine Wurst ohne Bezahlung geben wollte, legte der Mann eine Pistole und 50 Cent auf das Verkaufspult, wie die Polizei am Mittwoch mitteilte.

Aus Angst überließ die 51-Jährige dem Mann die Ware. Der Mann machte sich mit Wurst und Waffe Dienstagabend aus dem Staub, wurde später aber von Polizisten geschnappt. Die Beamten fanden eine Schreckschusspistole bei ihm und nahmen Ermittlungen wegen räuberischer Erpressung auf.