In fünf Fällen soll ihm das geglückt sein, in den anderen neun scheiterte er am Widerstand der Frauen. Am Mittwoch musste sich der 25-Jährige Asylwerber vor einem Schöffensenat am Landesgericht für Strafsachen verantworten. Er wurde zu zwei Jahren unbedingt verurteilt - nicht rechtskräftig.

Der Angeklagte soll im Zeitraum November 2016 bis Februar 2017 in den Abend- und Nachtstunden am Reumannplatz seinen Opfern aufgelauert haben. Dank Bildern aus Überwachungskameras, die in den Medien veröffentlicht wurden, und polizeilichen Observationen kamen die Ermittler dem gesuchten Serientäter auf die Spur. Der Verdächtige wurde Ende Februar festgenommen. Zum Großteil der inkriminierten geschlechtlichen Nötigungen soll sich der Mann im Ermittlungsverfahren geständig gezeigt haben.