Prinzessin Kate (43) besuchte am Donnerstag in ihrer Funktion als „Royal Honorary Air Commodore“ erstmals den Royal Air Force-Stützpunkt Coningsby in Lincolnshire. Die Prinzessin flog einen modernen Flugsimulator und erzählte vom Ehrgeiz ihres jüngsten Sohnes Prinz Louis, der Pilot werden möchte. Damit reiht sich auch der jüngste Spross der Familie in die Geschichte der Royals mit Flugambitionen ein.
Prinzessin Kate ist seit Jahren mit der Royal Air Force verbunden. Ihr Großvater Peter Middleton, der 2010 im hohen Alter von 90 Jahren verstarb, war Kampfpilot im Zweiten Weltkrieg und begleitete 1962 als Co-Pilot Prinz Philip - der selbst begeisterter Pilot war.
Prinz George hatte bereits Flugstunden
Nun rückt die Enkelgeneration nach: Im Alter von elf Jahren hat vor fast genau einem Jahr Prinz George einem Medienbericht zufolge seine erste Flugstunde absolviert. Der älteste Sohn des britischen Thronfolgers sei knapp eine Stunde in der Luft gewesen, berichtete die Zeitung „Sun“ unter Berufung auf Augenzeugen. Als Nummer zwei der britischen Thronfolge wird George darauf vorbereitet, einmal britischer König zu werden.
„Die Royal Family hat eine stolze Fliegertradition, und es sieht so aus, als sei nun George an der Reihe“, wurde ein Augenzeuge auf dem Waltham Airfield nahe Maidenhead zitiert. Der Flugplatz liegt nur rund 20 Minuten Fahrzeit vom Anwesen der Familie auf Schloss Windsor entfernt.
Royale Überflieger als Rettungshubschrauberpilot oder Bordschütze
Auch Georges Urgroßvater Prinz Philip hatte einst in Waltham das Fliegen gelernt, allerdings erst mit 31 Jahren. Großvater König Charles III. verbrachte einst vier Monate bei der Royal Air Force, und Vater William begann mit 27 Jahren während seiner Zeit in der Armee mit dem Training, bevor er Pilot eines Rettungshubschraubers wurde. Georges Onkel Prinz Harry lernte ebenfalls beim Militär das Fliegen und diente als Bordschütze eines Hubschraubers in Afghanistan.
Die fliegenden britischen Royals
Auch Louis möchte Pilot werden
Prinz Louis (7), ihr Jüngster, wolle unbedingt Kampfpilot werden, wenn er einmal groß ist. Kate sagte nach ihrem Besuch am Luftwaffen-Stützpunkt: „Sie werden sehr wütend sein, weil ich einen Typhoon gesehen habe, ohne sie“, scherzte die Prinzessin. „Ich werde ihnen sagen, dass es acht Jahre dauert und viel harte Arbeit erfordert, um diese Position zu bekommen.“
