Nicht zu Unrecht wird das Apfelland im Herzen der Oststeiermark als Paradies bezeichnet. Besonders schön ist es im Frühling, wenn die Obstbäume mit zartrosa und weißen Blüten überzogen sind. Wer sich einen Überblick über die liebliche Landschaft verschaffen möchte, folgt dem Weg vom Ortszentrum in Puch über den Kulm zum Kögerl-Kreuz. Auf dem Gipfelplateau liegt einem das oststeirische Hügelland zu Füßen. Zu sehen ist auch die Almenregion Teichalm-Sommeralm, im Hintergrund wird das Hügelland von schneebedeckten Bergen eingerahmt.

Die Tour durch das Apfelland
Die Tour durch das Apfelland © KLZ/Infografik

Wir starten unsere Runde am Parkplatz vor dem Erlebnisbad in Puch und wandern in Richtung Puch-Eben. Am Fußballplatz angekommen, halten wir uns links und folgen der „grün-weißen Markierung“ durch den Wald. Ein schattiger Hohlweg führt uns hinauf zum Gasthof Ackerwirt. Hier schwenken wir nach links und folgen dem Weg Nr. 12 zum Wasserhochbehälter und weiter zum ehemaligen Gasthof Kulmwirt. Nun geht es in einem abgesperrten Korridor über den Kulmgipfel (975 m). Der Weg folgt dem alten Kreuzweg, vorbei an Gedenkhäuschen und einer Marienstatue. Etwas unterhalb des Gipfelplateaus kommen wir zum legendären Schnitzelwirt – Zeit für eine gemütliche Einkehr.

© Herbert Raffalt

Nach der Pause geht es hinüber zum Kögerl-Kreuz (866 m). Von hier in nördlicher Richtung steil durch einen Wald hinunter bis zu einer Forststraße. Dann links entlang der Forststraße zurück über die Hofersiedlung bis nach Puch.

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