Ernährung umstellen

Wenn Sie langfristig abnehmen wollen, sollten Sie die Finger von Crash-Diäten lassen und stattdessen Ihre Ernährungsweise nachhaltig umstellen. Dazu gehört: Trinken Sie Wasser statt gezuckerter Getränke. Vermeiden Sie Zwischenmahlzeiten, optimal sind vier Stunden Pause ohne „Snacks“. Essen Sie zu den Hauptmahlzeiten gesund: Gemüse hat wenig Kalorien, aber macht satt, Vollkornprodukte halten länger satt als Semmerl oder Kipferl. Verzichten Sie auf Fett in Dressings, Soßen und beim Kochen.

Treppe statt Lift- das wirkt!
Treppe statt Lift- das wirkt! © (c) Siam - stock.adobe.com (SIAM PUKKATO)

Mehr Schritte im Alltag

30 Minuten Bewegung an fünf Tagen der Woche sollten es sein, damit Sie gesund bleiben. Geht sich nicht aus? Dann integrieren Sie Bewegung in Ihren Alltag! Erklären Sie Lifte und Rolltreppen zu Feinden und freuen Sie sich über jede Stufe, die Sie steigen können. Lassen Sie das Auto bei kurzen Wegen stehen, gehen Sie zu Fuß oder fahren Sie Rad. Steigen Sie am Heimweg eine Station früher aus Bus oder Bim und sammeln Sie Schritte. Ein Schrittzähler kann Ihnen helfen, mehr Bewegung zu machen - mit 10.000 Schritten pro Tag können Sie Ihre Gesundheit verbessern.

Gönnen Sie sich ein Schläfchen zwischendurch
Gönnen Sie sich ein Schläfchen zwischendurch © (c) Africa Studio - stock.adobe.com

Den Schlaf mehr schätzen

„Unsere Nonstop-Gesellschaft schätzt den Schlaf viel zu wenig“, ist das Urteil des Schlafforschers Hans-Günther Weeß. Der Schlaf verliere zu oft gegen Arbeit, Hobbys oder neue Medien - dadurch sind wir chronisch unausgeschlafen. Der Rat von Weeß: Schlafhygiene betreiben, eine Bildschirmpause von Smartphone & Co. vor dem Schlafengehen einhalten, Fernseher aus dem Schlafzimmer verbannen. Und: „Ein kurzer Mittagsschlaf von zehn Minuten wäre für jeden empfehlenswert“, sagt Weeß.

Positive Gespräche machen glücklich
Positive Gespräche machen glücklich © (c) Boggy - stock.adobe.com

Selbst der Schmied sein

Das Glücklichsein kann man trainieren, sagen die Autorinnen Heidi Smolka und Katharina Turecek. Beobachten Sie, wie Sie mit sich selbst umgehen. Sind Sie im inneren Dialog immer streng, oder können Sie auch wohlwollend zu sich sein? Notieren Sie jeden Abend drei Dinge, für die Sie dankbar sind - das macht bewusst, was alles gut läuft im Leben. Und: Achten Sie auf Ihre Gesprächsthemen! Reden Sie immer nur über Probleme, oder erzählen Sie auch Positives? Gesprächsthemen steuern die Stimmung!

Achtsamkeit üben

Beobachten Sie einfach ihren Atem
Beobachten Sie einfach ihren Atem © (c) Drobot Dean - stock.adobe.com

Von Termin zu Termin hetzen, telefonieren und E-Mails beantworten wir gleichzeitig, gegessen wird nur nebenbei: Die Aufmerksamkeit für den Moment ist in der gestressten Zeit verloren gegangen. Ein Kontrapunkt ist das Achtsamkeitstraining - dazu muss es nicht gleich die Meditation sein, beginnen Sie damit, sich jeden Tag einige Minuten zu gönnen, in denen Sie nichts tun und nur Ihren Atem beobachten. Wie er in den Körper hineinströmt und ihn wieder verlässt. Oder versuchen Sie es mit einem Stück Schoko: Riechen und Schmecken Sie es mit Ihrer ganzen Aufmerksamkeit.

Im richtigen Takt leben

Wer Pausen macht, arbeitet effizienter
Wer Pausen macht, arbeitet effizienter © (c) CG - stock.adobe.com

Alle physiologischen Vorgänge in unserem Körper werden von unseren inneren Uhren, den zirkadianen Rhythmen bestimmt. Einen solchen Rhythmus sollte man auch auf das Arbeitsleben umlegen, sagt Chronobiologe Maximilian Moser. Das bedeutet, dass man nicht in einer „Wurst“ durcharbeitet, sondern gezielt Pausen einhält. Nach eineinhalb Stunden Arbeit sollten 15 Minuten Pause folgen, in der man spazieren geht oder etwas anderes Entspannendes macht. „Dadurch arbeitet man viel effizienter, sowohl vor als auch nach der Pause“, sagt Moser.