Wie machen die das nur?! Diese Menschen, die scheinbar immer wunderschöne, ordentliche und saubere Wohnungen haben, selbst zwischen Freizeitstress und Feiertagen. Während wir Normalsterblichen in Wäschebergen versinken, vom Vor- ins Wohnzimmer über Kinderspielzeug, Taschen und Bücher einen Hindernis-Parkour zurücklegen müssen und unsere Küche einen Vorhang braucht, weil der Geschirrspüler ins Arbeitskoma gefallen ist.

Entweder sind sie ganz besonders fließig, oder sie kennen bereits diesen einfachen aber effektiven Trick, den Norbert Schechner von Haushaltsgerätehersteller Vorwerk Kobold verrät: die 1-Handgriff-Regel: Das bedeutet, dass alles, was verstaut werden muss, immer und ausschließlich mit einem Handgriff an seinen Bestimmungsort geräumt wird. Und zwar innerhalb von einer Minute.

Wenn man zum Beispiel erschöpft zuhause ankommt, muss man der Versuchung widerstehen, die Handtasche irgendwo fallen zu lassen und sich gleich aufs Sofa zu werfen. Stattdessen die Handtasche nehmen, einen „Heimatort“ für die Tasche definieren - zum Beispiel der Schrank im Vorzimmer - und sie immer nur noch dort abstellen. So gelangt immer alles dorthin, wo es wirklich hingehört. Und man spart sich die Zeit fürs planlose Hin-und-Her-Räumen.

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