Um den Steirern ein Live-Gefühl zu liefern sowie den Künstlern in dieser schwierigen Zeit eine Plattform zu bieten, haben sich das Kulturressort des Landes Steiermark, die Kleine Zeitung, die Kronen Zeitung und der ORF Steiermark zusammengetan und die Art Steiermark Kulturbühne ins Leben gerufen. Fünf Vorstellungen von Künstlern unterschiedlicher Genres gehen ab heute jeden Montagabend im leeren Orpheum Graz über die Bühne. Drei Kameramänner sind dabei, die das Geschehen vorab aufzeichnen und so dann via Videostream nach Hause bringen können.

Die rund 45-minütigen Aufführungen (am Montag aus Reinhard P. Grubers Essayband „Anders denken“) werden jeweils ab 20 Uhr über die Online-Kanäle von Kleine Zeitung, Kronen Zeitung und ORF Steiermark gezeigt. Diese Videos werden ab dem darauffolgenden Tag auch jeweils „on demand“ auf den Kanälen der drei Medien sowie über den Kulturserver des Landes Steiermark verfügbar sein.


Die Art Steiermark Kulturbühne gibt es immer montags ab 20 Uhr zu sehen.

„Seit Anfang April sorgen wir mit einer wöchentlichen Reihe von digitalen Wohnzimmerkonzerten auf unserer Website für Auftrittsmöglichkeiten. Daher ist es uns natürlich ein großes Anliegen, Partner dieser großartigen Initiative zu sein. Die freie Szene des Landes kann auf der Art Steiermark Kulturbühne mit ihrem Publikum in Kontakt treten – in digitalen Live-Erlebnissen, während wir alle ungeduldig auf die Wiederkehr analoger Live-Erlebnisse warten“, erklärt Hubert Patterer, Chefredakteur der Kleinen Zeitung.