
Nicht Caruso war Luciano Pavarottis großes gesangliches Vorbild, sondern der Herr Vater zu Hause in Modena: „Leider hatte er den Beruf des Bäckers gewählt. Aber es war schön, ihn wenigstens in der Kirche singen zu hören. Er hatte eine ganz fantastische Tenor-Stimme, besser als meine. Meine Mutter war immer böse, dass er diese Fähigkeit nicht nutzte, deshalb war sie die Antriebsfeder, dass wenigstens ich Karriere als Sänger machte. ‚Du bist dafür geboren!‘, hat sie gesagt. Das erzählte „Paverl“, wie er in Österreich liebevoll genannt wurde, als wir einander seinerzeit zum Erscheinen seines Albums „Ti adoro“ in seiner Heimatstadt trafen.
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