Der mit 14.500 Euro dotierte Kulturpreis des Landes Kärnten wird 2018 in der Sparte Geistes- und Sozialwissenschaften verliehen. Erhalten wird ihn Universitätsprofessor Klaus Ottomeyer. Ein entsprechender Antrag darüber sowie über acht Förderungs-, drei Würdigungspreise sowie einen Anerkennungspreis wurde heute, Dienstag, von Kulturreferent Landeshauptmann Peter Kaiser in der Sitzung der Kärntner Landesregierung eingebracht und einstimmig beschlossen.

„Sowohl was die Vergabe des Kulturpreises als auch alle anderen Preise betrifft, ist es für mich selbstverständlich, dass wir dem Vorschlag des Kärntner Kulturgremiums folgen. Die ehrenamtlichen Mitglieder dieses unverzichtbaren Fachbeirates treffen die Auswahl mit größter Kompetenz und unter Abwägung aller fachlichen Gründe“, so Kaiser. Der Kulturreferent sieht in den kulturellen Preisen eine besondere Form der Wertschätzung für die Kunst- und Kulturschaffenden. „Als Kulturreferent und auch ganz persönlich als sehr kulturaffiner Mensch ist für mich mit den Preisen der Dank für das bedingungslose kulturelle Engagement der Künstlerinnen und Künstler sowie Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler verbunden. Gleichzeitig soll es Ansporn für noch viel mehr Kärntnerinnen und Kärntner sein, sich kunstschaffend und kritisch mit Vergangenem, Aktuellem und Zukünftigem auseinanderzusetzen, um unser Land gemeinsam noch schöner und stärker zu machen“, so Kaiser.

Vom Kulturgremium weiters vorgeschlagen und heute beschlossen wurden die acht jeweils mit 3600 Euro dotierten Förderungspreise. Sie gehen an Matthias Ortner, Bandleader der Gruppe Matakustix (Volkskultur), Nataša Sienčnik (bildende Kunst), Stefanie Sternig (darstellende Kunst), Andrina Mračnikar (Elektronische Medien, Fotografie und Film), Norbert Kröll (Literatur), Hemma Pleschberger (Musik), Alexander Verdnik (Geistes- und Sozialwissenschaften) und Klaus Schöffmann (Naturwissenschaften/technische Wissenschaften).