"He, holde Kunst!", ruft Anna Baar ein wenig frech ihren Leserinnen und Lesern zu – und lässt das Cover einen Purzelbaum schlagen. Nicht ehrfürchtig, sondern kindlich unbekümmert, neugierig, voller Entdeckerfreude scheint die Autorin sich des Themas anzunehmen.
Blättert man in dem schmalen Band, taucht man sofort ein in die vielschichtige Gedankenwelt Anna Baars, deren assoziatives Schreiben man auch aus ihrem letzten Erzählband "Divan mit Schonbezug" kennt.
Neues Buch von Anna Baar
Kunst braucht Raum für Widerspruch
