Ein Artikel in der Kleinen Zeitung habe ihn dieser Tage „kurz erschrecken lassen“, erzählte Franz Yang-Močnik vor der Ausstellungseröffnung. „Franz und Franz“ lautete nämlich die Überschrift einer Egyd-Gstättner-Kolumne, die der Künstler zuerst auf sich selbst bezog und schließlich doch mit seinem Leben in Verbindung brachte. Während seiner Kärntner Kindheit war Franz Motschnig (so sein Geburtsname) dem berühmt-berüchtigten Psychiater Franz Wurst über den Weg gelaufen und in der Dr.-Franz-Palla-Gasse hatte er später in der Rahmenhandlung Slama ein Praktikum absolviert.