Der neue Thriller "Meg" um einen gigantischen Urzeit-Hai hat die Erwartungen in Nordamerika übertroffen und viele Menschen ins Kino gelockt. Mit Einnahmen von 44,5 Millionen Dollar (40 Millionen Euro) habe die Warner-Bros.-Produktion die Konkurrenz regelrecht "verschlungen", schrieb das Magazin "Variety" zu den Kinozahlen vom Wochenende.

Der Film von Jon Turteltaub handelt von einem prähistorischen, mehr als 20 Meter langen Hai, der ein Tiefseetauchboot angreift. Die Crew harrt am Boden des Pazifischen Ozeans aus, während ein Taucher sie im Wettlauf gegen die Zeit zu retten versucht. Auch international muss der Film jetzt gut abschneiden, um das teure Budget in Höhe von 130 Millionen Dollar (114 Millionen Euro) zu rechtfertigen. In Österreich lief "Meg" vor einigen Tagen an.

Regisseur Spike Lee gelang mit seinem neuen Film "BlacKkKlansman" sein bester Kinostart in mehr als zehn Jahren. Das Drama spielte 10,8 Millionen Dollar (9,5 Mio. Euro) ein. Der Film dreht sich um die wahre Geschichte eines schwarzen Polizisten, der verdeckt an Treffen des rassistischen Ku Klux Klan in Colorado teilnimmt. Das Magazin "Wired" lobte den Titel als besten Spielfilm Lees seit dessen Thriller "Inside Man" von 2006.

"BlacKkKlansman" landete auf dem fünften Platz, davor platzierten sich im Ranking die Low-Budget-Produktion "Slender Man" und Disneys Live-Action-Abenteuer "Christopher Robin". Der sechste Film aus der "Mission: Impossible"-Reihe rutschte ab auf den zweiten Platz der Kinocharts.