Im Mai und Juni wirkte sie mit Kolleginnen wie der Anglo-Italienerin Anna Calvi und dem Orchesterkollektiv „stargaze“ in einer Hommage an David Bowie mit und sang in der Elbphilharmonie Hamburg, beim Holland Festival in Amsterdam und in der Kathedrale von Saint-Denis in Paris Coverversionen von dessen letztem Album „Blackstar“.

Am gestrigen Dienstag war sie bei Stermann & Grissemann im ORF zu sehen, allerdings nur in einer Aufzeichnung von Shows mit den besten Gästen, Gästen, Gästen, in der sie wenig bis gar nichts sprach, außer über Schweine, ihre Insektensammlung und den von ihr rückwärts aufgesagten Rosenkranz.

Und heute gab die Sängerin Soap&Skin auf ihren Social Media-Plattformen bekannt, dass sie nach sechs Jahren wieder ein neues Album herausbringt. Der dritte CD der 28-Jährigen, fast zur Gänze in ihrer Wiener Wohnung aufgenommen, nennt sich "From Gas to Solid / you are my friend" und erscheint am 26. Oktober bei Solfo Music. Darauf zu hören sind zwölf Songs, darunter eine Version von „What A Wonderful World“, schon live gespielte Eigenkompositionen wie „Creep“ oder die Nummer „Seal“, als Vorab-Single bereits auf dem Markt.

Soap&Skin, 1990 als Anja Plaschg im südoststeirischen Gnas geboren, hatte ihre Karriere 2009 mit der CD „Lovetune for Vacuum“ gestartet und war damit über Nacht zum Star geworden. 2012 erschien das acht Tracks umfassende „Narrow“. 2016 war Plaschg im Film „Die Geträumten“ von Ruth Beckermann an der Seite vion Laurence Rupp zu sehen, in dem die Regisseurin den Briefwechsel zwischen Ingeborg Bachmann und Paul Celan als intensives Kammerspiel inszenierte. Zudem lieferte die Musikerin 2017 den Titelsong zur deutschen Netflix-Serie „Dark“.  target="_blank"> Netflix-Serie "Dark".