Die Vielfalt bei den Einreichungen steigt enorm. Die Maturanten werden immer kreativer bei ihren Projekten“, sagt Thomas Kandolf, der es wissen muss: Immerhin begleitet er den Maturaprojekt-Wettbewerb der FH Kärnten als Juror seit sechs Jahren. In dieser Zeit konnte er beobachten, wie neben der technischen Finesse auch die Kompetenz bei der wirtschaftlichen Umsetzung der Ideen stetig zunahm: „Man merkt, wie die Schulen Unternehmergeist verbreiten.“

Diesen Geist will die FH mit ihrem Wettbewerb beflügeln, und prämiert daher jedes Jahr hervorragende Abschlussarbeiten in den Bereichen Gesundheit, Technik und Wirtschaft. Kandolf, selbst Absolvent der FH und mittlerweile als Leiter des Innovationsmanagements bei einem internationalen Konzern tätig, konnte bei seiner Jurytätigkeit über die Jahre einiges von den Schülern lernen: „Sie präsentieren ihre Projekte unglaublich professionell und das auch online ohne Probleme.“