Die Causa rund um die Cyberattacke auf das Land Kärnten ist um eine Facette reicher. Nachdem am Freitag bekannt geworden war, dass sensible Daten im Netz aufgetaucht sind, lud das Land zu einer Pressekonferenz. Das Interesse war groß. 33 Personen verfolgten die Übertragung im Internet. "Zwei User waren mit Kürzel aus dem Darknet eingeloggt", sagte Gerd Kurath, Leiter des Landespressedienstes, am Samstag gegenüber der Kleinen Zeitung. Diese Wahrnehmung wurde der Polizei mitgeteilt. Derzeit wisse man aber nicht, so Kurath, ob es sich um Mitglieder der Hackergruppe "BlackCat" handelt, die das Land Kärnten erpresst.