Mit dem durchsichtigen Schild sollen die jüngsten Bürger der thailändischen Hauptstadt vor einer Ansteckung mit dem Erreger SARS-CoV-2 bewahrt werden, mit dem sich in Thailand nach Behördenangaben bisher mehr als 2.600 Menschen infiziert haben.

Der Gesichtsschutz mit passendem Mützchen wurde im Krankenhaus Praram 9 entwickelt. Auch andere Hospitäler haben die Idee übernommen, damit die Babys geschützt von der Entbindungsstation nach Hause kommen.

Thailand, das die erste Infektion mit dem neuartigen Coronavirus außerhalb Chinas meldete, blieb bisher von einem schlimmeren Ausbruch verschont: Offiziellen Angaben zufolge starben 41 Menschen an der durch das Virus ausgelösten Lungenkrankheit Covid-19. Die Behörden verhängten eine nächtliche Ausgangssperre über die Hauptstadt, um die Ausbreitung - vor allem über das in dieser Woche stattfindende Neujahrsfest - einzudämmen.