Wer kennt sie nicht? Greta Thunberg, Gründerin und Gesicht der mittlerweile global agierenden Klimaschutzbewegung "Fridays for Future". Aus der Berühmtheit der jungen Schwedin lässt sich auch Kapital schlagen, wie auch die Aufnahme Thunbergs in das Hamburger Wachsfigurenkabinett zeigt. Es ist laut Betreiber die weltweit erste Greta aus Wachs.

Damit nicht jedermann Geld in Thunbergs Namen machen kann, will die Familie den Namen "Fridays for Future" nun markenrechtlich schützen lassen. Ein entsprechender Antrag ging Berichten zufolge am 23. Dezember beim Amt der Europäischen Union für geistiges Eigentum ein. Der Antrag wurde demnach bereits geprüft und veröffentlicht. In dem Genehmigungsverfahren kann die Öffentlichkeit noch bis zum 24. April Widerspruch gegen die Anmeldung einlegen.

Greta Thunberg im Hamburger Wachsfigurenkabinett
Greta Thunberg im Hamburger Wachsfigurenkabinett © (c) APA/AFP/dpa/MARKUS SCHOLZ



Antragsteller ist die bisher unbekannte Stiftung "Stiftelsen The Greta Thunberg and Beata Ernman Foundation". Beata Ernman ist die Schwester von Greta Thunberg, Ernman der Mädchenname der Mutter.
Ziel der Stiftung sei "Förderung ökologischer, klimatischer und sozialer Nachhaltigkeit sowie psychischer Gesundheit".