In Südindien sind laut Medienberichten elf Menschen gestorben und Dutzende erkrankt, nachdem sie in einem Hindutempel Reis gegessen hatten. Rund 70 Menschen seien ins Krankenhaus gebracht worden, elf von ihnen befänden sich in einem kritischen Zustand, meldete BBC unter Berufung auf die Polizei. Dem Bericht zufolge soll es zwei Festnahmen gegeben haben.

Der Vorfall ereignete sich am Freitag im Maramma-Tempel in Chamarajanagar im Bundesstaat Karnataka. "Uns wurde Tomatenreis angeboten, der auffällig roch", berichtete ein Teilnehmer der Zeremonie. "Alle, die ihn wegwarfen, sind okay, und die, die ihn aßen, begannen zu brechen und klagten über Magenschmerzen." Ein anderer Zeuge berichtete, dass es sich um eine Feier zur Tempelweihe gehandelt habe und viele Menschen aus benachbarten Dörfern angereist seien.